Wie’s besser läuft:
Bewusstes Reisen + Schonendes Vorgehen = Umverteilung
und Gewinn für alle
Langer Aufklärung kurzer Sinn: Auch ich habe, nach 13 Jahren sozialpädagogischer und sanfter touristischer Arbeit, vorgezogen, Lençóis zu verlassen. Nicht aber die Chapada, nicht den Nordosten Brasiliens, die längst meine südamerikanische "Haupt-Heimat" geworden sind.
Ich arbeite weiterhin vor allem mit sozialen und ethnischen Randgruppen armen, melaninstarken Frauen, den wenigen Ureinwohnernationen, denen es gelungen ist über 500 Jahren Genozidversuchen zu trotzen, Kleinstdörflern die Nachkommen entlaufener Sklaven sind (quilombolas) und eben Touristen, vor allem aus Europa, die dazu beitragen wollen, dass ihr Urlaubsgeld gestreut wird. Und zwar in die richtigen = verarmten und arm gehaltenen Taschen. Leuten, die ein Interesse auch daran haben, dass sie nicht zur ständigen Verschlimmerung der weltweit obszönsten Arm-Reich-Schere beitragen.
Diese Menschen treten mit mir per E-Mail in Kontakt. So früh wie möglich, damit’s zu keinen Terminkollisionen kommt (denn oft bin ich irgendwo wochenlang im Hinterland des Latinokontinents "verschollen" um dazuzulernen und Wissensumverteilungsarbeit leisten). Mit diesen Interessenten machen wir dann, was nicht in der lonley-planet-Bibel (vor-) geschrieben steht und zu seelenlosem Trampelmassen"alternativ"tourimus geworden ist. Sondern ein Programm, das exakt individuellen Wünschen und Interessen entspricht.
Auf schonende und umverteilende Art, mit noch authentischer Natur und Kultur in Kontakt.
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